Eine ungleichmäßige Wärmeverteilung, ein zu hoher Energieverbrauch, lange Wiederaufheizzeiten und störende Strömungsgeräusche sind die Konsequenz eines fehlenden hydraulischen Abgleichs der Heizungsanlage.
Ungleichmäßige Wärmeverteilung:
Je ausgedehnter das Leitungsnetz und je größer die Anzahl der Heizkörper, desto höher ist der Fließwiderstand in der Anlage. Das heißt: Heizkörper, die nahe an der Heizungspumpe liegen, werden überversorgt und zu heiß, weiter entfernt liegende Heizkörper dagegen erreichen nicht die erforderliche Wärme.
Unnötiger Energieverbrauch durch Überversorgung:
Häufig wird dann die Vorlauftemperatur oder die Pumpenleistung erhöht, um einer ungleichmäßigen Wärmeverteilung entgegenzuwirken. Daraus entsteht jedoch für alle anderen Bereiche eine Überversorgung mit Wärme. In der Summe führt das zu einem deutlich höheren Energieverbrauch.
All diese Faktoren – nämlich der unzureichende Wärmekomfort, die übermäßig hohen Energiekosten und die störenden Strömungsgeräusche – lassen sich mit einem sogenannten "hydraulischen Abgleich" beheben.